Über mich

Ich wurde im Schwarzwald geboren und habe Grafikdesign studiert, bevor ich 1995 nach New York City zog, um meinen Traum zu verwirklichen, Maler zu werden. Auf diesem Weg entdeckte ich die Fotografie – eine Leidenschaft, die zu meiner Lebensaufgabe wurde.

Seit fast 30 Jahren bin ich als Fotograf tätig – eine Reise, die sowohl mein Handwerk als auch meine Sichtweise geprägt hat. Meine Karriere begann in New York am Beginn der digitalen Revolution in den späten 90er-Jahren, als Filmkameras noch dominierten, aber die Pixel bereits still und leise alles zu verändern begannen. Zunächst arbeitete ich in der Werbe- und Schmuckfotografie, doch schon bald zog es mich zu den Menschen – zu ihren Gesichtern, ihren Geschichten und den Momenten, die ganz ohne Worte sprechen.

Im Laufe der Jahre habe ich mit Musikern, Künstlern und Schauspielern gearbeitet, bin mit Foreigner auf Tour gegangen und habe sowohl die leisen als auch die energiegeladenen Augenblicke eingefangen, die das Leben unterwegs ausmachen. New York ist dabei ein ständiger Begleiter geblieben, besonders der Blick von seinen Dächern – ein Blickwinkel, der die Energie und Schönheit der Stadt von oben offenbart.

Zehn Jahre lang arbeitete ich eng mit der Familie Redford zusammen. In dieser Zeit wurde Bob für mich nicht nur ein Kollaborateur, sondern auch ein Mentor. Von ihm habe ich gelernt, dass es beim Erzählen von Geschichten um Präsenz, Tiefe und den Mut geht, etwas Echtes zu zeigen – eine Haltung, die meine Arbeit bis heute leitet, sowohl hinter der Kamera als auch darüber hinaus.